Studieren mit Hund

Studium: Klausurenphase mit Hund. Effektives Lernen mit Work-Life-Dog-Balance

Zum Studieren mit Hund gehört der eher wenig geliebte Teil, nämlich die Klausurenphase. Sobald diese eingeläutet wird, vergräbt sich der Student unter seinen Skripten und Mitschriften zu Hause am Schreibtisch oder in der Bib. Kaffee und Nudeln werden zur einzigen Nährwertquelle, der ganze Körper voller Anspannung und man weiß eigentlich gar nicht, wo einem der Kopf steht. Dann wuselt da noch der Hund, der schließlich auch ausgelastet werden möchte. Ist ja auch verständlich, oder? Ich habe einen tollen Weg gefunden, um Malu’s Auslastung Pensum sowie meinen Lernphasen gerecht zu werden. Ein netter Side-Effect, es sorgt bei mir für Ausgleich, Entspannung und Abwechslung, etwas, dass ich vor Malu noch nie in der Klausurenphase empfunden habe. Denn ich nutze die Zeit mit Malu ganz bewusst als PAUSE. Ich schaffe es den Kopf abzuschalten, durchzuatmen und nicht wie noch vor einem Jahr sage und schreibe ganze 12 Stunden in miserabler Körperhaltung über meinen Unterlagen zu brüten.

Ein Zeitplan für den Überblick

Ich habe mir ganz bewusst einen Zeitplan erstellt, welchen ich hier einfach mal mit euch teile. Wenn man einen Plan hat, dann kann man sich gut daran lang hangeln. Auf dieser Weise werden ihr euren und denen eures Hundes gerecht. Und darüber wie effektiv es ist 12 Stunden ohne Pause zu lernen, müssen wir ja nicht reden, oder? Wir brauchen die Auszeit, wir brauchen die frische Luft und auch die Abwechslung. Sonst platzt der Kopf, er kann nichts mehr aufnehmen und das Effizienzlevel des Lernens ist gleich 0. Wir müssen uns selbst den Druck nehmen. Ich bin so dankbar, dass ich in Malu die Abwechslung gefunden habe, die ich brauche. Seitdem habe ich in den Klausurenphasen keinen Nervenzusammenbrüchen mehr. Mit geht es wirklich gut. Klar, die Prüfungsangst ist schon noch da, die Anspannung auch. Aber die Zeit mit Malu lässt mich die Uni vergessen und das ist auch gut so.

Studieren mit Hund

Schlechtes Gewissen beim Nichtstun?

enne ich zu gut. Jede Sekunde, die ich nicht gelernt habe, plagte mich das schlechte Gewissen. Um diesem Gefühl zu entkommen, muss man sich bewusst machen, dass unser Gehirn so viel Informationen gar nicht aufnehmen kann. Wir brauchen also die Pause, um unserem Gehirn die Zeit zu geben, das gelernt zu verarbeiten.  Zweitens, auch unser Körper braucht Zeit, um Kraft zu tanken. Wenn ihr bewusst in Sequenzen lernt und euch auch wirklich an eurem Lernplan haltet, dann habt ihr euch die Auszeit auch verdient. Ich habe bemerkt, dass das schlechte Gewissen wegging, wenn ich mich abgelenkt habe. Sei’s mit dem Hund, alleine beim Joggen, beim Klavier spielen oder kochen. 

Fazit

Um in stressigen Situationen uns, und auch unseren Fellnasen gerecht zu werden, lohnt es sich einen Zeitplan zu erstellen und ganz bewusst Highlights einzuplanen. So wird die Klausurenphase mit Hund nicht mehr zum Kampf. Sondern wird effektiv zum Lernen genutzt und führt zu einer wunderbaren Work-Life-Balance. 

MEHR VON UNS

Unser leben könnt ihr übrigens tagesaktuell, mit jeder Menge Eindrücken auf unserem Instagram Account: TotalBeshepherd verfolgen. Auf dem Blog selbst findet ihr unter dem Thema Studieren mit Hund alle Beiträge zu unserem Auslandssemester in Schweden auf einen Blick.

Author

hello@totalbeshepherd.com

Comments

Isabelle Heuser
15. November 2022 at 13:10

Ich liebe es, deine Beiträge zu lesen. Ich bin auch im Studium und würde mir auch gerne, wenn ich ausziehe einen eigenen Hund holen. Zur Zeit haben wir einen Familien Hund und es ist so schön.
Instagram (isabelle_heuser03)



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