CampWerk Dachzelt Test
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Review zum iKamper Skycamp 3.0 Dachzelt

Ich bin nun schon eine Weile immer mal mit meinem Dachzelt und Hund unterwegs und es ist der Wahnsinn was der Dachzeltmarkt mittlerweile so hergibt. Im Rahmen einer Presseveranstaltung von Škoda Deutschland zur Tour de France durften mein Hundemädchen Malu und ich im iKamper Skycamp 3.0 Mini in rocky black schlafen und hier kommt jetzt meine Review für euch: all diejenigen, die auf der Suche nach einem Dachzelt für Abenteuerreisen mit Hund sind.

CampWerk Dachzelt Test

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Das iKamper Skycamp 3.0 Mini

Technische Daten

Die Abmessung

Das Skycamp 3.0 Mini ist ein Hartschalen Dachzelt und geschlossen 1,40 m breit, 1,46 m lang und 33 cm hoch. Die Liegefläche ist ca. 1,30 m breit und somit gut geeignet für zwei Personen. Das Dachzelt klappt sich zur Beifahrerseite aus und wird dann ca. 2,57 m tief und 1,22 m hoch.

Das Gewicht

Mit einem Gewicht von 58 kg ist es eins der leichteren Dachzelte und auch gut für kleine Autos geeignet (bitte Dachlast beachten).

Die Varianten

Das Skycamp gibt es in zwei Variationen, zum einen in glänzend wie auch in rocky black. Wie der Beiname „mini“ vermuten lässt, gibt es das iKamper Skycamp 3.0 auch in einer größeren Variante, diese ist für bis zu 4 Personen und damit auch für Familien mit Kindern oder mehreren Hunden geeignet.

Der Preis

Das iKamper Skycamp 3.0 Mini gibt es ab 4.280,00 €. Für diesen Preis bekommt ihr die glänzende Variante. Für das rocky black zahlt ihr gut 300 € mehr, diese Variante kostet 4.580,00 €. Mir persönlich gefällt das rocky black sehr viel besser als das glänzende und ich wäre durchaus bereit dafür auch den Aufpreis zu zahlen.

Der Auf- und Abbau vom Skycamp 3.0

Der Auf- und Abbau war für mich eine Herausforderung. Der Hersteller verspricht einen Aufbau innerhalb einer Minute, mit etwas Routine mag das sicher auch sein. Für den Abbau würde ich aber etwas mehr Zeit einplanen.

Der Aufbau

Wie bereits geschrieben, öffnet sich das Dachzelt zur Beifahrerseite hin. Das Dachzelt hat ein Schloss, das finde ich super. Dieses wird zuerst geöffnet, bevor dann die Verschlüsse geöffnet werden. Der obere Teil wird nun etwas nach oben geschubst und öffnet sich dann selbständig. Als Nächstes wird die Leiter gegriffen und mit ihr der erweiternde Teil des Dachzelts herausgeklappt. Hier hatte ich so meine Schwierigkeiten, was, wie ich vermute, an meiner Größe lag. Ich konnte einfach nicht in dem Winkel an der Leiter ziehen, wie es nötig gewesen wäre, um das erweiternde Teil auszuklappen. Im letzten Schritt wird der Klett um die Leitersprossen gelöst, damit sich die Teleskopleiter auf die passende Länge einstellen lässt. Auch wenn die Leiter an sich abnehmbar ist, dient sie zur Stabilisierung des Dachzeltes und muss dran bleiben, solange das Dachzelt aufgeklappt ist. Die Abnahmefunktion ist dafür gedacht, nochmal ein paar kg extra auf dem Dach zu sparen.

Auch wenn das Dachzelt jetzt aufgebaut ist, fehlt noch etwas, und zwar muss die Markise gespannt werden. Davon bin ich bei keinem Dachzelt ein Fan. Ich tue mich unglaublich schwer damit, die Metallstäbe so einzuspannen, dass die Markise hält. Ich habe immer riesig Angst, dass so viel Spannung auf dem Metallstab ist, dass das wirklich mal ins Auge geht. Nicht nur die Markise am Einstieg, sondern auch die an den Seitenfenstern werden so gespannt, wobei es an den Seiten nicht unbedingt nötig ist.

Hier das Video vom Aufbau, wer mag schaut sich gerne das ganze YouTube Video an.

Der Abbau

Für den Abbau machen wir den Aufbau, nur Rückwerts. Metallstäbe demontieren, Leiter zusammenschieben und sichern und der erweiternde Teil eingeklappt. Da sich das Dachzelt nun aber nicht von selbst zusammen klappt, zieht man an Schnüren, die den „Deckel“ nach unten holen. Immer abwechselnd links und rechts. Das erfordert definitiv ein wenig Übung.

CampWerk Dachzelt Test

Eine Nacht mit Hund im iKamper Skycamp 3.0 Mini

Ein wunderschönes Dachzelt, das nicht nur gut aussieht, sondern qualitativ sehr hochwertig ist. Schon ein Blick in das Dachzelt hat mich umgehauen. Das Weltkartendesign im Dachzelt ist ein optischer Hingucker und macht es gleich sehr gemütlich. Unsere Nacht war frisch und windig, von unten kam die Kälte kaum durch und das Dachzelt hat jeglichen Wind abgehalten, war also sehr gut windbeständig. Die Verarbeitung der wasserdichten Nähte ist sehr gut, die Matratze unglaublich bequem und ich bin auch froh über die Taschen links und rechts gewesen, wo ich mein Handy, Powerbank und ein Buch verstauen und jederzeit wieder finden konnte. Für Malu und mich war reichlich Platz und ohne Probleme hätten wir auch mit zwei Menschen und Malu dorthin schlafen können. Das iKamper Skycamp 3.0 Mini eignet sich in jeden Fall für alle die mit Hund unterwegs sind. Der Ein- und Ausstieg erfolgt wie bei jedem Dachzelt über die Leiter und muss geübt werden.

Fazit zum iKamper Skycamp 3.0 mini

Meine Review für das iKamper Skycamp 3.0 mini und die Abenteuerreisen mit Hund fällt also durchaus positiv aus. Mir gefällt das Dachzelt nicht nur optisch, sondern auch von der Verarbeitung her wirkt es sehr qualitativ. Der Auf- und Abbau ist sicher eine Routinesache und geübt sollte der flott gehen. Ich finde es super, dass es eine große und kleine Variante gibt und so ist für jeden was dabei. Einzig stört mich, dass Dachzelt etwas übersteht und die Leiter zur Stabilität braucht, aber da hat Campwerk schon etwas Neues auf dem Markt: Das Good Vibes.

Author

hello@totalbeshepherd.com

Comments

Bibi Richter
8. Mai 2024 at 6:08

Hi Carly,
ich habe eine Frage bezüglich des Hardschalen-Dachzeltes.
Wenn es regnet, ist es dann extrem laut im Zelt durch die Plastikschale? Oder nimmt sich das nicht so viel im Vergleich zum Beispiel mit dem Decathlon Dachzelt?
Liebe Grüße



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