Do-It-Yourself: cremige Hafermilch. Ein einfaches Rezept
How to DIY Hafermilch
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Hafermilch als Alternative
Hafermilch ist eine tolle Alternative zu Kuhmilch. Gerade für diejenigen die sich vegan ernähren. Ich dachte immer die Zubereitung wäre ein Hexenwerk, aber nach fixen Recherchen stellte ich fest, dass es gar nicht so aufwendig ist. Man kann viel variieren und sich die Hafermilch so nach seinen eigenen Vorlieben gestalte. Ein grobes Grundrezept möchte ich euch dennoch vorstellen. Außerdem einige Ideen einwerfen, was ihr mit den Haferrückständen so machen könnt. Frei nach dem Motto Zero-Waste.
Mein Rezept enthält Cashew Nüsse, aber auch hier dürft ihr variieren, Mandeln oder Datteln sind auch eine tolle Alternative. Ebenso auch die Menge an Hafer.
Vorab ein Hinweis, der Hafer sollte nicht einweichen, da die Milch sonst „schleimig“ wird. Dadurch ist sie nicht unbrauchbar, aber ohne Schleim ist es einfach leckerer.
Zutaten für die DIY Hafermilch
Für die Herstellung der Hafer Milch benötigt ihr folgende Zutaten
-60gr. Hafer
-500ml Wasser
-50gr. Cashews
-ein Schuss Dattelsirup
-eine Prise Salz
Außerdem folgende Küchengeräte
-Multifunktionalen Mixer, Standmixer oder auch einen Pürierstab. Ich nutze diesen Zerhäckseler hier.
-Frenchpress oder Nussmilchbeutel
Für diejenigen die einen zusätzlichen Geschmack haben wollen:
-Kakao
-Vanille
How to DIY Hafermilch
1. Das Wasser sowie den Hafer in den Mixer machen und kräftig mixen.
2. Nun 50gr. Cashews, einen Schuss Dattelsirup und eine Prise Salz hinzufügen und wieder mixen (wer einen Zusatz haben möchte fügt diesen nun ein)
3. Das Ganze wird nun in die Frenchpress gefüllt, diese langsam herunterdrücken. Entscheidet ihr euch für einen Nussmilchbeutel, dann müsste ihr das Ganze dort hineinführen und mit der Hand auspressen.
4. Fertig ist die Hafermilch. Ich fülle sie in eine Glasflasche und lager sie dann im Kühlschrank. Der Hafer setzt sich ab, deshalb muss die Hafermilch jedes mal kräntig geschüttelt werden.
Verwertung der Haferrückstände
Ganz fertig sind wir aber noch nicht. Sowohl in der Frenchpress als auch im Nussmilchbeutel bleiben Rückstände des Hafers und der Cashews. Daraus könnt ihr noch das ein oder andere Zaubern, also bloß nicht wegschmeißen.
Habt ihr aber so gar keine Lust, dann könnt ihr den „Haferschleim“ einfach in den Kühlschrank stellen und am nächsten Morgen zu einem Frühstück verarbeiten. Dafür einfach Obst, Nüsse oder für die Süßen unter uns etwas Schokolade dazu tun.
Auch die folgende Idee muss nicht sofort umgesetzt worden. Natürlich könnt ihr auch erst morgen den Rest verarbeiten.
Dafür habe ich einfach mal wild in meinem Küchenschrank gekramt. Auch hier dürft ihr selbst variieren und nach Lust und Laune mischen. Aber damit ihr eine kleine Inspiration habt hier mein „Rezept“.
Ich habe gepufften Amarant, Chiasamen, Erdmandelmehl, Schmelzflocken, Datteksirup Kokosflocken und dunklen Kakao unter den Haferschleim gemischt. Von allem ein bisschen bis der Mix fast fest war. Danach habe ich daraus Bälle geformt und diese in Kokosraspeln gerollt. Danach am besten in einem geschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren. Das ist al Zero-Waste, oder ?
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MEHR VON UNS
Unsere Reise könnt ihr übrigens tagesaktuell, mit jede Menge Eindrücken auf unserem Instagram Account: TotalBeshepherd verfolgen. Dort gibt es auch Highlight von der Schwedenvorbereitung über den Umzug und das Leben in Schweden. Auf dem Blog selbst findet ihr unter dem Thema Studieren mit Hund alle Beiträge zu unserem Auslandssemester in Schweden auf einen Blick.